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Anna Lappenküper und Malina Sola mit der U18 unterwegs

Die beiden HTC-Bundesligaküken Anna Lappenküper und Maria-Angelina Sola sind zurzeit mit der U18-Nationalmannschaft unterwegs.

Am Wochenende bestritt das Team von Head-Coach Stefan Mienack drei Testspiele gegen Tschechien, musste gegen das europäische A-Gruppenteam in Ústí nad Labem/CZE zunächst am Freitag eine 51:61 (14:16, 18:17, 10:9, 9:19) Niederlage hinnehmen. In einer Pressemitteilung des HTC heißt es weiter: Ziel von Mienack in diesem Sommer ist es, „in jedem Spiel besser zu werden!“ Anna Lappenküper durfte dabei in der Startin-Five aufs Parkett, sie kam auf 7 Punkte. Malina Sola steuerte zwei Punkte bei. Am Samstag folgte das zweite Aufeinandertreffen, in dem sich Tschechien mit 46:66 (12:24, 9:13, 8:16, 17:13) durchsetzte. Beste Werferin aus DBB-Sicht war am Samstag Anna Lappenküper (13 Punkte), Coach Mienack sah trotzdem im Kollektiv Verbesserungsbedarf im Offense-Setplay.

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Anna Lappenküper (l.) und Malina Sola sind im Nationaltrikot im Einsatz. Foto: Lars Winkelfeld.

Im dritten Spiel am Sonntag folgte zwar die dritte Niederlage, das Team konnte sich aber über eine deutliche Leistungssteigerung freuen. Mienack hatte seine Starting Five im Vergleich zum Vortag deutlich umgebaut, Anna Lappenküper stand wieder in der Starting Five. Von Beginn an dominierte die Verteidigung und in den ersten fünf Spielminuten fiel gerade einmal ein Korb: die deutsche Mannschaft führte 2:0; nach dem ersten Viertel hatten die gastgebenden Tschechinnen allerdings die Führung zurückerobert (7:8). In der Folge spielte die DBB-Auswahl sehr gut mit, beim Stand von 28:23 für Deutschland ging es in die Kabinen. In der zweiten Halbzeit agierten die Tschechinnen stärker, Im Schlussviertel gaben die DBB-Mädchen noch einmal alles und konnten das Resultat knapp gestalten, der Sieg blieb ihnen jedoch verwehrt. Am Ende stand es 46:51. Anna Lappenküper und Malina Sola konnten in der dritten Partie keine Punkte beisteuern, aber wertvolle Erfahrungen gegen einen starken Gegner sammeln.


Ondrej Sykora hauptamtlicher HTC-Trainer

Der Herner TC hat mit Ondrej Sykora seinen ersten hauptamtlichen Trainer in der Vereinsgeschichte eingestellt.

Skyra, erfahrener Spieler und Trainer in Jugend und der Damen-Basketball Bundesliga mit Stationen in Oberhausen und Göttingen, wird nach dem Abgang von Mario Zurkowskis die U17 Nachwuchsbundesligamannschaft (WNBL) des HTC übernehmen und die Jugendarbeit im HTC koordinieren. Ferner wird er neben Marcin Dolega im Damen-Bundesligateam Marek Piotrowski als Assistant-Coach unterstützen. In der nächsten Woche wird Ondrej bereits das erste WNBL-Training leiten. Abteilungsleiterin Feli Siebert: „Wir sind froh einen so erfahrenen Coach gewinnen zu können und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit!“

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Freuen sich über eine erfolgreiche Zusammenarbeit (v.l.): Marek Piotrowski, Ondrej Sykora, Feli Siebert, Wolfgang Siebert. Foto: Karina Sola

Malina Sola und Anna Lappenküper gehen neue Wege

Nach Meisterschaft mit der U17, Platz 3 und 4 mit dem Bundesligateam und dem frisch bestandenen Abitur in der Tasche gehen Malina Sola und Anna Lappenküper jetzt den nächsten Schritt.

Anna Lappenküper zieht es an die Indiana Purdue University Fort Wayne in den USA, Malina Sola wird in Deutschland bleiben, aber Herne verlassen um ein BWL Studium aufzunehmen und sich basketballerisch weiter zu entwickeln. „Es ist sicher kein Abschied für immer, aber ich möchte dem Nachwuchsspielerin-Status entwachsen“, so die 18-Jährige U20-Nationalspielerin. Vorsitzender Wolfgang Siebert bedauert die Entscheidung, zeigte aber auch Verständnis: „Gerade nach dem Abitur will man raus, die Welt sehen. Mali und Anna werden fehlen, aber sie wissen, das ihnen beim HTC immer alle Türen offen stehen.“ Anna Lappenküper hatte im Frühjahr mehrere Unis in den USA besucht und sich beim IPFW sofort wohl gefühlt. „Ich möchte mich natürlich basketballerisch weiterentwickeln und denke dass ich dort viel lernen kann.“

In die Wanne, fertig, los …

Die Qualifikationsrennen zur 2. Weltmeisterschaft im Badewannenrennen starten am Samstag, 9. Juli 2016, im Herner LAGO. Das Wetter spielt voraussichtlich mit, denn es werden Temperaturen von etwa 25 Grad erwartet. Das Gewinnerteam qualifiziert sich für das internationale Finale am 19. November in der Therme Sinnflut in Bad Brückenau.

Nach dem großen Erfolg der 1. Weltmeisterschaft im Badewannenrennen voriges Jahr werden 2016 bei etwa 80 Qualifikationsläufen in neun Ländern auf verschiedenen Kontinenten die Weltmeister im Badewannenrennen ermittelt.

Siehe unsere Berichte aus 2015: Vize-Weltmeister im Badewannen-Rennen / WM im Badewannenrennen im LAGO

Der Ablauf im Detail

Ein Rennteam besteht aus einem „Badewannenkapitän“ und einem „Matrosen“. In jedem Renndurchgang paddeln vier Teams gleichzeitig auf einer Strecke von ca. 50 Meter durch das Wasserbecken. Das Gewinnerteam eines jeden Renndurchganges kommt jeweils eine Stufe weiter – bis sich im Ortsfinale ein Ortssiegerteam für das internationale Finale qualifiziert. Jedes Team kann sich einen Fantasienamen geben und zudem verkleiden. Das am verrücktesten kostümierte Team, welches vom anwesenden Publikum gewählt wird, hat die Chance eine von 3 Wildcards für die Finalrennen zu gewinnen. Neben Ruhm und Ehre erhalten die Weltmeister sowie die zweiten und dritten Siegerplätze wertvolle Sachpreise.

Fun und Action für jedermann

In einer Rennbadewanne ist jede Konstellation möglich und alle Teams haben nahezu die gleichen Chancen. Das Badewannenrennen ist eine Veranstaltung für die ganze Familie und alle Kulturen. Ob jung oder alt, Asiaten oder Europäer, Zuschauer oder Teilnehmer: Fun, Action und Emotionen sind für alle garantiert.

Teilnehmen kann jeder Schwimmer

Die Anmeldung zur Rennteilnahme kann am Veranstaltungstag direkt vor Ort oder Online unter www.badewannenrennen.org erfolgen.  Jeder, der schwimmen kann, darf teilnehmen und muss lediglich den regulären Eintrittspreis in das Bad zahlen. Teilnehmer, die sich vorab online anmelden erhalten am Veranstaltungstag ab 12.00 Uhr sogar freien Eintritt! Die Rennbadewannen werden übrigens vom Veranstalter gestellt, daher sind selbstgebaute Rennwannen nicht zugelassen. Im Rahmenprogramm gibt es unter anderem die „Stadtmeisterschaft im Elfmeter-Schießen auf dem Wasser“. Dabei müssen die Teilnehmer zuerst die elf Meter lange „Wibit Wiggle Bridge“ bewältigen, bevor sie das Runde ins Eckige befördern können. Dies bringt einen Riesenspaß für alle Zuschauer und führt neben weiteren tollen Überraschungsaktionen zu einem erlebnisreichen Tag.

Weitere Infos: www.badewannenrennen.org /  www.gysenberg.de

Tim Zahnhausen – Schiedsrichter des Jahres

Tim Zahnhausen gab in der vergangenen Saison sein Debüt in der Oberliga Westfalen und als Schiedsrichterassistent in der Regionalliga. Für seine guten Leistungen in den neuen Spielklassen verlieh der Kreisschiedsrichterausschuss (KSA) dem 30-jährigen Herner die Auszeichnung „Schiedsrichter des Jahres“.

In der Oberliga Westfalen und Regionalliga West etabliert

In der Pressemitteilung des KSA heißt es: Der Herner Referee überzeugte in seiner ersten Saison in der Oberliga Westfalen und als Assistent in der Regionalliga West. Zahnhausen zahlte dem Verband das Vertrauen in seinen Spielleitungen zurück und etablierte sich mit überzeugenden Leistungen in den neuen Spielklassen.

„Ich war sehr überrascht, als ich erfuhr, dass ich für die Auszeichnung ausgewählt wurde. Bis hier hin war es ein Weg mit Höhen und Tiefen. Ich freue mich sehr über die Anerkennung meiner Leistungen“, sagte Zahnhausen.

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Boris Bejmowicz (l.), Vorsitzender des Kreisschiedsrichterausschusses Herne, übergab Tim Zahnhausen die Auszeichnung „Schiedsrichter des Jahres“. Foto: Kreisschiedsrichterausschuss Herne

Zahnhausen ist ein Vorbild für junge Schiedsrichter

„Seit seiner bestandenen Schiedsrichterprüfung im Jahr 1999 hat sich Tim menschlich und als Unparteiischer stetig weiterentwickelt“, lobte Boris Bejmowicz, Vorsitzender des KSA, seinen Spitzenschiedsrichter. Seine guten Leistungen, Geduld und Lernbereitschaft wurden letztendlich mit Spielen in der vierten und fünften Liga belohnt. Zahnhausen ist über sein halbes Leben lang Schiedsrichter mit Leib und Seele. Auch neben dem Sportplatz spielt er eine wichtige Rolle im Kreis 15. „Tim motiviert junge Schiedsrichter unseres Kreises und gilt als für sie als Vorbild“, sagte Bejmowicz. In seinem Heimatverein SpVgg. Horsthausen engagiert sich der erfahrene Referee im Vereinsleben und genießt dort ebenfalls ein hohes Ansehen.

Schalke bei „unseren“ Schwarzgelben

Goretzka, Meyer, Naldo, Huntelaar – die Reihe von herausragenden Bundesliga-Profis ließe sich noch lange fortsetzen. Am Dienstag, 19. Juli, stellt sich das aktuelle Team des FC Schalke 04 um 19 Uhr in der Mondpalast-Arena vor.

Für den DSC Wanne-Eickel und seinen Coach Holger Flossbach ist es das absolute Highlight der Vorbereitung. „Ich hoffe, dass es nicht auch das Highlight der Saison wird“, flachste Flossbach bei der offiziellen Mannschaftsvorstellung. Als glühender Schalke-Fan freut er sich natürlich ganz besonders auf die Partie: „Ich will immer gewinnen. Und wenn nicht wir das Spiel gewinnen, dann gewinnt halt mein favorisiertes Team aus der Bundesliga.“

Eintrittskarten noch bis Freitag

Eintrittskarten für die Partie gibt es noch bis Freitag (15. Juli) an den bekannten Vorverkaufsstellen. Anschließend sind die Tickets nur noch am Spieltag an der Tageskasse der Mondpalast-Arena zu erwerben. Das Bochumer Fleischerei-Unternehmen „Thiers“ ist als „Sponsor of the Day“ rund um das Spiel aktiv, und auch die Herner Stadtwerke und die Herner Sparkasse unterstützen den DSC Wanne-Eickel an diesem besonderen Spieltag als Business-Partner.

Vorprogramm

Schlagersänger Frank Lindner stimmt die Zuschauer vor dem Spiel auf die Partie ein und hat auch noch eine kleine Überraschung im Gepäck. In der Halbzeitpause gibt Freestyle Fitness einen kleinen Vorgeschmack auf das große Zumba-Event am 28. August in der Mondpalast-Arena.  Und auch für die ganz kleinen Fans hat sich der DSC etwas überlegt: Vor, während und nach dem Spiel werden sie im eigens eingerichteten „Kidz Club“ mit Hüpfburg, Kinderschminken und Glitzer-Tattoos verwöhnt.

Alle weiteren Informationen:
www.dsc-wanne-fussball.de

Die Vorverkaufsstellen:
– Mondpalast-Arena – Dienstags 10-11Uhr & Donnerstags 17-18Uhr
– Arntz Zigarren & Schreibwaren – Hauptstr. 8, 44651 Herne-Eickel
– Freestyle Fitness – Hauptstraße 241 im WEZ
– ADTV Tanzschule Diel – Hauptstraße 159, 44652 Herne
– Dursty Getränkemarkt – Dorstener Str. 200, 44625 Herne
– Fitplus Physiotherapie – Viktor-Reuter-Straße 9, 44623 Herne
– Lotto Anke Grünwald – Günnigfelder Str. 66, 44866 Bochum
– Lucky Tattoo – Marler Str. 3-7, 46282 Dorsten

Herner Firmenlauf am 22. September

In seinem vierten Austragungsjahr zeigt sich der Firmenlauf Herne in einem neuen Gewand. Neben einem neuen Hauptsponsor und Namensgeber wurde auch der Termin des Laufs in diesem Jahr von Mai auf Ende September verlegt.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit der St. Elisabeth Gruppe einen neuen Hauptsponsor gefunden haben“, erklärt Firmenlauf-Veranstalter Henning Prinz von der Agentur Prinz. „Damit ist der Fortbestand der Veranstaltung auf mehrere Jahre gesichert.“ Die vierte Auflage des Firmenlaufs startet in diesem Jahr am Donnerstag, 22. September. Alle Teilnehmer erwartet bei diesem Just-for-Fun-Teamlauf eine etwa 5,1 Kilometer lange Strecke. Start und Ziel wird im Sportpark Wanne sein. Aufgrund des einfachen Streckenprofils und der vergleichsweise kurzen Distanz ist der Lauf für Jedermann geeignet. Anschließend steigt eine große After-Run-Party an der Sporthalle.

Sportmedizinische Vorbereitung

Neben dem Hauptsponsor St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr, dessen Name der Firmenlauf nun trägt, haben die Veranstalter auch den Termin verlegt. „Nachdem wir bislang immer im Mai bei fröstelnden Temperaturen gelaufen sind, haben wir uns nun für den September entschieden. Im goldenen Herbst war es in den letzten Jahren immer angenehm warm und perfekt zum Laufen“, erklärt Prinz. Sehr erfreut, dass durch ihr Engagement der Firmenlauf in Herne eine Fortsetzung findet, ist auch die Geschäftsleitung der St. Elisabeth Gruppe: „In unseren Krankenhäusern steht natürlich die Behandlung von erkrankten Menschen im Fokus. So ist bei schweren Sportverletzungen häufig das Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie der richtige Ansprechpartner. Speziell in unserem Zentrum für Prävention, Therapie, Rehabilitation und sportmedizinische Diagnostik geht es aber auch darum, im Rahmen der sportmedizinischen Diagnostik für Sportler optimale Trainingspläne zu erstellen. Aus diesem Grund bieten wir auch für alle angemeldeten Teilnehmer die Möglichkeit, zur Vorbereitung auf den Lauf eine Lactatmessung sowie eine Bewegungsanalyse und Fußdruckmessung zu vergünstigten Preisen durchführen zu lassen. Gleichzeitig spielt Sport für den Erhalt der Gesundheit auch für unsere eigenen Mitarbeiter eine wichtige Rolle und wir hoffen, dass unsere Gruppe auch in diesem Jahr wieder mit zahlreichen Teams vertreten sein wird“, so Michael Röttger, Mitglied der Geschäftsleitung, St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr.

Die Strecke

Die Streckenführung des Just-for-Fun-Teamlaufs bleibt gleich. Der Start erfolgt im Stadion des Sportparks Wanne. Die Strecke führt die Läufer am Sportpark entlang auf die Eintrachtstraße, dann durch das angrenzende Wohngebiet zum Heisterkamp. Den Heckenweg entlang geht es am Ludwig-Steil-Haus vorbei Richtung Hauptstraße. Am westlichen Ende des angrenzenden Sportparks läuft die Teilnehmerschar eine Schlaufe und parallel zur Hauptstraße zum Heisterkamp zurück. Nachdem man den Sportpark fast einmal umrundet hat, geht es nun hinein ins Grüne und schließlich zum Ziel ins Stadion. Die Streckenlänge beträgt ca. 5,1 km (nicht offiziell vermessen).

Teilnahme

Gemeldet werden können ausschließlich 4er-Teams aus Unternehmen, Institutionen, Behörden, Verbänden, Schulen, Vereinen, Skatrunden, Familien, Freunden, usw. Es ist möglich und erwünscht, dass mehrere Teams von derselben Firma, Einrichtung usw. gemeldet werden!

Das Mindestalter für die Teilnahme beträgt 14 Jahre. Nordic Walker, Inline-Skater, Hunde und Kinderwagen sind aus sicherheitstechnischen Gründen nicht teilnahmeberechtigt!

Wertung

Gestartet werden kann in drei Wertungsklassen: • Frauen • Männer • Mixed (drei Frauen, ein Mann / zwei Frauen, zwei Männer / eine Frau, drei Männer)

Es gibt keine Unterteilung in verschiedene Altersklassen. Es werden Sonderwertungen durch Sponsoren ausgelobt: ältestes Team, Unternehmen/Einrichtung mit den meisten Teams und das originellste Mannschaftsdress.

Zeitmessung

Es werden die Einzelzeiten der vier Läuferinnen und Läufer zur Teamzeit aufaddiert. Die Zeitnahme erfolgt mit modernster Technik: an den Schnürsenkeln wird ein Zeitmess-Chip angebracht. Eine Rückgabe dieser Chips ist nicht erforderlich, da es Einweg-Chips sind. Gemessen wird mittels professioneller elektronischer Netto-Zeitnahme, d. h. die Zeit startet erst bei Überquerung der Startlinie und wird nach Überschreiten der Ziellinie gestoppt.

Parkplätze stehen im und um den Sportpark zur Verfügung.

Anmeldung

Anmeldungen können ab sofort bequem online über die Homepage des Firmenlauf Herne (www.firmenlauf-herne.de) erfolgen. Die Anmeldung ist ausschließlich via Internet möglich. Anmeldungen per Telefon oder Email werden nicht berücksichtigt! Die Teilnahme kostet je Vierer-Team 60,- Euro inkl. MwSt. Anmeldeschluss ist am Freitag, den 16. September 2016. Anmeldungen vor Ort können nicht vorgenommen werden.

Startnummernausgabe / Umkleiden / Wertsachenaufbereitung 

Die Ausgabe der Startnummern sowie die Wertsachenaufbewahrung erfolgt neben der Tribüne des Stadions. In der Sporthalle befinden sich die Umkleiden und Duschen.

After-Run-Party / Massagen und Tapen

Nach dem Lauf wird es an der Halle eine After-Run-Party mit Siegerehrung geben. Dort können die Läufer sowie die Zuschauer gemeinsam den Abend ausklingen lassen. Für Teilnehmer bietet das Zentrum für Prävention, Therapie, Rehabilitation und sportmedizinische Diagnostik nach dem Lauf kostenlos Massagen und die Möglichkeit sich Tapen zulassen an.

Kontakt

Veranstalter: Hamann & Friends GmbHwww.hamannandfriends.de / info@hamannandfriends.de

Kooperationspartner: Veranstaltungsagentur Prinz / info@agentur-prinz.de / www.agentur-prinz.de

MGC Wanne-Eickel empfängt 117 Minigolfer zur „Deutschen“

So eine geballte Masse an Topspielern sieht auch der MGC Wanne-Eickel nicht alle Tage. Kein Wunder: Immerhin trifft sich dort noch bis Samstag die deutsche Minigolf-Elite zur 19. Deutschen Meisterschaft.

Fast die gesamte Vereinsfamilie ist auf den Beinen und packt mit an, um den 117 aktiven Teilnehmern einen reibungslosen Titelkampf zu präsentieren. „Natürlich ist so eine Meisterschaft auch für uns eine besondere Angelegenheit und Herausforderung“, freut sich Geschäftsführer Joachim Fröhner über den Zuschlag des Deutschen Minigolf Verbandes (DMV). Bereits vor zwei Jahren rückten die Jugendlichen an und trafen sich am FunPark zur Meisterschaft. Die Mitglieder scheinen damals einen bleibenden Eindruck beim DMV hinterlassen zu haben. Denn schon jetzt ist sicher. „Auch im kommenden Jahr tragen wir auf unserer Anlage eine Deutsche Meisterschaft aus“, betont Fröhner. 2017 greifen die Senioren und Seniorinnen zum Schläger.

Viel Lob für die Ausrichter

Lob für die Ausrichter gibt es von der obersten Stelle des Verbandes: „Im FunPark Eickel macht unser Sport besonders viel Spaß. Das Ambiente ist dort seit Jahren besonders sportlich getrimmt“, so DMV-Präsident Dr. Gerhard Zimmermann im Vorwort des Programmheftes und Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda fügt hinzu: „Minigolf ist nicht nur eine Sportart. Minigolf ist eine Passion, von der immer mehr Menschen fasziniert sind, Aktive und Zuschauer gleichermaßen.“

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    Impressionen von den Deutschen Minigolf-Meisterschaften beim MGC Wanne-Eickel. Foto: Michael Paternoga/ Stadt Herne

Diese Sätze würden wohl auch die mehr als 80 Vereinsmitglieder sofort unterschreiben. Das gilt ganz besonders für Christian Hellmann und Robert Grobe. Die beiden Wanne-Eickeler genossen ihr Heimspiel und nahmen selber an den Titelkämpfen teil. Für die Finalrunde am Samstag reichte es zwar nicht ganz, dennoch vertraten sie ihre Vereinsfarben würdig und gaben auf der 18-Loch-Bahn alles. Auch sie werden sich die Abschlussfeier mit Siegerehrung im Volkshaus Röhlinghausen sicherlich nicht entgehen lassen. „Dort erwarten wir rund 220 Gäste“, hofft Fröhner auf einen schönen Ausklang der Meisterschaft.

Mannschaftsmeister stehen fest

Bevor am Freitag und Samstag die Meister im Einzel ermittelt werden, stehen die Mannschaftsmeister bereits fest. Bei den Damen siegte die Mannschaft des 1. MGC Mainz vor SG Schwaikheim/Hilzingen und dem 1. MGC Göttingen. In der Herrenkategorie erreichte der SG Arheiligen den zweiten Platz, Dritter wurde der 1. MGC Mainz. Als Sieger ging der BGS Hardenberg-Pötter aus dem Meisterschaftkampf hervor.

„Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren erzielten die Teilnehmer herausragende Einzelergebnisse“, berichtet Pressesprecher Michael Reitemeier. Jasmin Ehm (1. MGC Göttingen) erzielte mit 22 Schlag das beste Ergebnis auf der Bahnengolfanlage (Beton), Nicole Gundert-Greifendorf (1. MGC Mainz) erspielte mit 21 Schlag beim Miniaturgolf (Eternit) das beste Einzelrundenergebnis. In der Herrenkategorie gelangen Sascha Spreier (1. KC Homburg-Saar) und Miroslav Stoparic jeweils mit einer 19 Einzelrunde beim Miniaturgolf das beste Ergebnis. Auf der Betonanlage gelang Marcel Noack (1. MGC Mainz) und Robert Hahn (1. MGC Ludwigshafen) mit je 20 Schlag die beste Einzelrunde.

S. Spreier erspielte sich den inoffiziellen Weltrekord mit einem Gesamtergebnis von 64 Schlag auf drei Runden Bahnengolf. Mit einem Schnitt von 21 Schlag beim Bahnengolf sowie von beim Miniaturgolf nach acht gespielten Runden erzielte er auch das beste Ergebnis bei den Herren. Am Freitag und Samstag werden nun auf der Anlage im „FunPark Eickel“ die deutschen Meistertitel im Einzel bei den Damen und Herren vergeben. „Wie in den zurückliegenden Tagen wird es weiter sehenswerten Minigolfsport geben, wobei jeder Spieler wieder sein „Bestes“ geben und bis an die individuelle Leistungsgrenze gehen wird. Zuschauer sind herzlich Willkommen, der Eintritt ist frei, für das leibliche Wohl ist auch bestens gesorgt“, hoffen die Verantwortlichen noch auf ein paar Zuschauer.


Jeder hat eine Stärke

Auch wenn jemand nur wenig gibt, kann trotzdem Großes entstehen. Davon ist Cordula Klinger-Bischof überzeugt. Dass ihr Motto aufgeht, hat sie eindrucksvoll bewiesen. 62.000 Euro Spenden hat Ruhrwerk im letzten Jahr gesammelt, dazu Sachspenden und vielfache Unterstützung. 200 Kinder und Jugendliche profitieren aktuell davon.

„Jede Menge Mut“

2009 hat Cordula Klinger-Bischof zusammen mit sechs Mitstreiterinnen den Verein Ruhrwerk gegründet. „Wenn ich eine Idee sinnvoll finde, kann ich echte Leidenschaft dafür entwickeln.“ Die erste Vorsitzende erinnert sich: „Am Anfang habe ich nicht geahnt, was auf mich zukommt. Rückblickend weiß ich, ich hatte jede Menge Mut.“ Der Verein organisiert und begleitet Langzeitprojekte für junge Menschen mit Förderbedarf: acht Reittherapiekurse für körperlich oder geistig beeinträchtigte Kinder, eine Tanztherapie für Kinder mit Lernbehinderung und vieles andere mehr. „Jeder hat eine Stärke, die wird hervorgeholt und gefördert. Dies gerade bei denen mitzuerleben, die keinen guten Start ins Leben hatten, bewegt mich immer wieder neu.“ „Siehe auch: Zahlreiche Porträts über interessante Menschen.)

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Ehrenamtsbroschüre©Jaroslaw-Piotrowski

Gewaltprävention an Herner Schulen – hier am Haranni-Gymnasium. ©Jaroslaw-Piotrowski

600 Firmen angeschrieben

Jedes Jahr im September lädt Ruhrwerk zu einem großen Spendenabend mit 400 Gästen aus Wirtschaft, Politik, Sport und Verbänden, um Fördergelder für das nächste Jahr anzuwerben. Keine Glanzgala, sondern eine Plattform, um Kontakte zu knüpfen, sich bekannt zu machen und gleichzeitig zu helfen. Bis die Benefizveranstaltung in Herne etabliert war, mussten alle von Ruhrwerk zwei Jahre lang richtig Klinkenputzen, 100 große und 500 kleinere Firmen in Herne haben sie angeschrieben und abtelefoniert. „Bisher hat noch keiner nein gesagt“, sagt Cordula Klinger-Bischof. „Die Spenden gehen 1:1 an Herner Kinder, das hat die Unternehmer überzeugt. Und dass wir regelmäßig vor Ort prüfen, was unsere Projekte leisten.“

Gewaltprävention

Eins davon ist die Gewaltprävention an Herner Schulen. Unter Anleitung eines erfahrenen Trainers lernen Schüler am Haranni-Gymnasium, sich zu behaupten und Gewalt zu vermeiden. Die Jungs finden die Übungsstunden „voll gut. Wir lernen, stärker zu werden, nicht nur körperlich. Ruhig zu bleiben, wenn uns einer provoziert.“

Text: Ulrike Wahl / Foto: Jaroslaw Piotrowski

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Die Ehrenamtsbroschüre

Wie schon bei der ersten Ausgabe 2011 präsentiert das Ehrenamtsbüro der Stadt Herne (Herner Rathaus,
Beate Tschöke, Tel. 0 23 23 / 16-35 48) 24 Porträts von Ehrenamtlern aus der Feder der Journalistin Ulrike Wahl – darunter auch diesen Bericht.

Titel: Das „Leben ein bisschen besser machen.“
Fotos: Jaroslaw Piotrowski.

Die Publikation liegt an öffentlichen Stellen aus.

www.dasruhrwerk.de  /  ehrenamt@herne.de

 

Goldmedaillen und vierte Plätze

Es soll Menschen in unserer Stadt geben, die interessieren sich ab dem 5. August nur noch für die Cranger Kirmes. Dabei gibt es ein nicht ganz so kleines Sportereignis, das am gleichen Tag beginnt: Am 5. August starten auch die Olympischen Spiele in Rio.

Gold im letzten Versuch

inherne lässt noch einmal ein paar heimisch Erfolge aus der Rubrik „höher, schneller, weiter“ Revue passieren. Nicht fehlen darf bei so einer Aufzählung natürlich der 4. August 1984. Fast auf den Tag genau vor 32 Jahren trug sich Claudia Losch für immer in die Geschichtsbücher ein. Unvergessen bleibt ihr sechster und letzter Versuch im Kugelstoßen. Mit ihren 20,48 Metern schockte die Wanne-Eickelerin die gesamte Konkurrenz und holte sich mit einem Zentimeter Vorsprung die Goldmedaille in Los Angeles.

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    So jubelte Annina Ruppelt (r.) über den zweiten Platz bei den Ruder-Weltmeisterschaft in Eton. Foto: Detlev Seyb

Cerne knapp geschlagen

Im gleichen Jahr hätte es beinahe weiteres Edelmetall gegeben. Allerdings ein paar Monate zuvor. Damals war es Rudi Cerne, der bei den Winterspielen in Sarajewo eigentlich schon Bronze in den Händen hielt. Bis zum letzten Starter in der Kür-Wertung stand Cerne auf dem Treppchen, dann wurde der Eiskunstläufer doch noch auf den undankbaren vierten Platz verdrängt.

Viele Erfolge für RV Emscher

Fast schon Stammgäste bei den Spielen sind die Ruderer des RV Emscher. Die Medaille ist zum Schluss zwar ausgeblieben, dennoch zählen sie zu den sportlichen Aushängeschildern der Stadt.  Bernd Heidicker, später Schlagmann im Deutschland-Achter, kehrte 2004 aus Athen mit Platz sieben im  Vierer ohne Steuermann zurück. Bei den gleichen Spielen setzte Annina Ruppel sogar noch eins drauf und steuerte den Achter der Frauen auf Rang fünf. Vier Jahre später feierte sie in Peking mit dem Sieg im B-Finale noch einmal Rang sieben, genauso wie Constance Siering vier Jahre  päter im gleichen Boot in London.

Silbermedaille für Wahl-Herner

Die nächste Olympiade in vier Jahren findet in Tokio statt. So wie bereits 1964. Damals gewann der Schwimmer Ernst-Joachim Küppers die Silbermedaille über 4-x-100-m-Lagenstaffel. In seinem Heimatort Nordhorn wurde er damals gefeiert. Was viele nicht wissen: Küppers lebt seit vielen Jahren in Herne und hat es deshalb auch in unsere kleine Bilanz geschafft. Ob Küppers ein großer Fan der Cranger Kirmes ist, ist nicht bekannt. Fest steht aber, man muss sich nicht zwischen Rio und Crange entscheiden.  Durch die Zeitverschiebung finden viele Olympia-Entscheidungen erst nachts statt.

Zumba-Fans stürmen erneut die Rasenfläche des DSC

Sport und Spaß für die ganze Familie im Herzen von Wanne-Eickel. Darum bemühen sich am 28. August 2016, zum zweiten mal der DSC Wanne Eickel in Kooperation mit dem Freestyle Fitness Center und den zahlreichen Austellern und Partnern der 2. MEGA ZUMBA OPEN AIR PARTY in der Mondpalast Arena des DSC.

In einer Pressemitteilung der Veranstalter heißt es: Wie bereits im letzten Jahr steht hier die Kombination aus dem lateinamerikanischen Tanzsport Zumba und dem familiären Rahmenprogramm im Vordergrund. Vom Kinderschminken, einer Hüpfburg über Show-Acts bis hin zu einer tollen Tombola, einer großen Autopräsentation und diversen Informations und Ausstellungsständen, wird eine identisch ausgelassene und vor allem sportlich gemeinschaftliche Stimmung wie bereits im letzten Jahr erwartet.

Mit dieser Veranstaltung möchte der DSC und das Freestyle Fitness Center den Raum Herne Wanne-Eickel als Sportstätte für alle bewegungssüchtigen Mitmenschen als feste Größe etablieren und diese Veranstaltung als Networkingmodul für örtlich ansässigen Unternehmen nutzen.

Die 10 Zumba Instruktoren sowie alle Mitwirkenden freuen sich auf zahlreiche Teilnehmer und Besucher. Sollte das Wetter etwas Regen für diesen Tag mitbringen, so wird die Veranstaltung in der anliegenden Sporthalle des DSC durchgeführt.

Einlass ab 14 Uhr

Zumba Sportprogramm mit Show-Acts 15 bis 20 Uhr

Eintrittspreise für Zumba Teilnehmer:

VVK 12,50 € inkl. Freigetränk / 15 € inkl. 2 Freigetränken und einer Bratwurst

Zuschauereintritt:

2 Euro inkl. Freigetränk (nur an der Abendkasse möglich)

VVk im Freestyle Fitness Center Wanne Eickel, Hauptstraße 241, 44649 Herne oder beim DSC Wanne Eickel, Im Sportpark 20, 44652 Herne.

Veranstalter:

DSC WANNE EICKEL & Freestyle Fitness Center Wanne Eickel GmbH

Fußballer spenden Preisgeld vom Cranger Kirmes-Cup

Die Zweitplatzierten des Cranger Kirmes-Cup des SV Sodingen haben ihr Preisgeld für soziale Einrichtungen gespendet. Die Spieler von Westfalia Herne spendeten jeweils 300 Euro an das Lukas-Hospiz, die Palliativstation und die Gelsenkirchener Arche Noah. Alle drei Einrichtungen engagieren sich für sterbenskranke Menschen. Am Donnerstag, 18. August 2016, übergab Jürgen Stieneke von Westfalia Herne die drei Schecks in fest verschlossenen Umschlägen. „Ich finde das Engagement der Fußballer toll, weil die Einrichtungen das Geld gut für ihre Arbeit gebrauchen können“, sagte Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda. „Ich hoffe, diese Geste hat Symbolwirkung für andere mögliche Spender.“

Mit dem Geld können die drei Einrichtungen nun besondere Aktionen planen. Die Arche Noah zum Beispiel möchte mit den schwer kranken oder schwerstbehinderten Kindern einen Ausflug zum Reiterhof unternehmen, verrät Anja Dörner. Auch Anneli Wallbaum vom Lukashospiz freut sich sichtlich über die Spende: „Die Häuser sind auf Spenden angewiesen und auf begeisterte Menschen. Wo findet man diese Menschen besser als im Fußball?“

32 Teams beim 11. Herner Rudertag

32 Boote lieferten sich packende Rennen beim 11. Herner Rudertag am Rhein-Herne-Kanal. Die Teilnehmerliste wird von Jahr zu Jahr länger.

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    Impressionen vom 11. Herner Rudertag. © Frank Dieper, Stadt Herne

Das Prinzip der Regatta: Firmenteams können ihr Interesse an einer Teilnahme bekunden und erhalten vom RV Emscher  Trainingseinheiten. Viele Sportler legen sich zum ersten Mal in die Riemen. Im Mittelpunkt steht daher tatsächlich die Begeisterung und der Wille, ins Ziel zu kommen. Wobei einige Betriebsmannschaften häufiger dabei waren. Die Platzierung bei den Männern: 1. „Riverliner I“ (Anton Graf GmbH), 2. „Flammenkreuzer“ (Caritasverband Herne), 3. „AGR Blitz“ (AGR Betriebssportgemeinschaft). Platzierung Frauen: 1. „Riverliner A-Team“ (Anton Graf GmbH), 2. „Hulapula Girls“ (Praxis für Podologie) 3. „Schulstraßenkutter“ (Caritasverband Herne).

Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda erinnerte auch noch mal an die „großartigen Leistungen“, die Sportler des RV Emscher immer wieder gezeigt hätten. Der Verein brachte mehrere Weltmeister und Olympia-Teilnehmer hervor. Dudda blickte auch zurück auf Rio, wo Deutsche Ruderer zweimal Gold und einmal Silber holten. „Auch hier beim elften Herner Rudertag gibt es tolle sportliche Leistungen zu sehen“, so der OB, „wenn auch eine Nummer kleiner, aber heute geht es nicht um Spitzensport, sondern um den gemeinsamen Spaß am Sport und am Feiern.“

Rund 600 Läufer der St. Elisabeth Gruppe

Von rund 600 Teilnehmern starteten auch 150 Mitarbeiter der St. Elisabeth Gruppe (Katholische Kliniken Rhein-Ruhr) am Donnerstag, 22. September, beim Herner Firmenlauf im Sportpark Wanne-Eickel.

In diesem Jahr präsentierte sich die Großveranstaltung erstmalig im neuen Gewand: Hauptsponsor und Namensgeber des St. Elisabeth Firmenlaufs war die St. Elisabeth Gruppe. Unter dem Motto „Gemeinsam sind wir schneller“ bewältigten die Teilnehmer eine Laufdistanz von circa 5,1 Kilometern. Die angemeldeten Mitarbeiter gingen als 4er-Teams an den Start. Am Ende wurden die jeweiligen Einzelzeiten der Läufer zur Teamzeit aufaddiert. Dabei galt: Je geringer die Teamzeit, desto größer ist die Chance auf den Sieg. Die Teams wurden dazu in drei Wertungskategorien eingeteilt: Damen, Herren und Mixed.

„Natürlich freut man sich über eine gute Platzierung, aber hier geht es vor allem um das Dabeisein“, berichtete Michael Röttger, Gesamtleitung Personalwesen und Mitglied der Geschäftsleitung der St. Elisabeth Gruppe, nach dem Lauf. Für alle Teilnehmer standen besonders das Gemeinschaftserlebnis und der Fitnessgedanke im Vordergrund.

Vor, während und nach dem Lauf informierte die St. Elisabeth Gruppe über den Teil des Leitungsspektrums der Klinikgruppe, der sich vorrangig an Sportler oder Patienten mit Sportverletzungen richtet. So hatten die Teilnehmer des Laufes beispielsweise die Möglichkeit, sich von den Physiotherapeuten des Zentrum für Prävention, Therapie, Rehabilitation und sportmedizinische Diagnostik in den Zelten massieren oder tapen zu lassen.

Darüber hinaus stellten Experten des Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie nicht nur Informations-, sondern auch Anschauungsmaterial in Form von Prothesenmodellen zur Verfügung, um das Diagnose- und Behandlungsspektrum vorzustellen.

„Inherne“ sucht: das Wananas-Gesicht

Die Bade- und Wellnessfans, ja eigentlich die meisten Bürger unserer Stadt, zählen schon die Tage, bis das Freizeitbad „Wananas“ wieder eröffnet wird. Mit einer Titelgeschichte widmet sich jetzt das Stadtmagazin „inherne“ diesem Thema, das für viele so wichtig ist.

Um die begeisterten Badefans einzubeziehen, sucht „Inherne“:

– das Wananas-Gesicht für die Titelseite. Es zählen nicht unbedingt Model-Maße oder das klassische Schönheitsideal, sondern das Besondere, Originelle, Sympathische. Bitte bewerben Sie sich mit einem Porträt-Foto und einer Kurzbeschreibung! Den oder die Gewinner setzen die Pressebüro-Fotografen dann gekonnt in Szene.

Außerdem suchen wir:

– jede Menge Wananas-Geschichten zur Veröffentlichung in inherne! Wer etwas Lustiges, Absurdes oder Spannendes im, am oder ums Wananas erlebt hat oder eine besondere Beziehung zum Bad hat, der sollte das für uns aufschreiben: als Anekdote, kleinen Erlebnisbericht, kurze Episode. Fünf Zeilen genügen, es können aber auch ein paar mehr sein!

Auf die Gewinner warten hochwertige Wananas-Gutscheine!

Bewerbungen für das Wananas-Gesicht und für die Wananas-Geschichten bitte bis Donnerstag, 13. Oktober, an:

redaktion@inherne.net oder postalisch an: Stadtmagazin inherne, Rathaus Herne, Friedrich-Ebert-Platz 2, 44623 Herne.

Weitere Infos: bitte hier klicken (horst.martens@herne.de). Die nächste Ausgabe des Stadtmagazins „inherne“ in Druckform erscheint übrigens am Samstag, 26. November.


Besondere Auszeichnung für Schiedsrichter Otto Wenzek

Otto Wenzek ist seit vielen Jahren Schiedsrichter im Kreis Herne. Für seine Zuverlässigkeit und Einsatzfreude wurde der 78-jährige kürzlich vom Kreisschiedsrichterausschuss zum „Ehren-Schiedsrichter des Jahres“ ausgezeichnet.

Fußball ist seine Leidenschaft

In einer Pressemeldung des Kreis-Schiedsrichter-Ausschusses heißt es: Wenzek ist mit Abstand der älteste aktive Schiedsrichter im Kreis 15. Seine Prüfung legte er als Späteinsteiger vor 16 Jahren ab. Seit dem leitet er Spiele auf Kreisebene und wird zurzeit hauptsächlich in der Alt-Herren-Liga eingesetzt.
„Ich war sehr überrascht, als ich erfuhr, dass ich für die Auszeichnung ausgewählt wurde. Gleichzeitig habe mich über die Ehrung meines Einsatzes sehr gefreut“, sagte Wenzek. Auf die Frage, weshalb er auf dem Platz gute Leistungen abliefere, antwortete der Referee: „Ich pfeife einfach gerne und habe selbst jahrelang Fußball gespielt. Ich kenne die Materie und bin fähig, die Intention der Spieler zu lesen.“

Ein zuverlässiger Schiedsrichter

Auch für die monatlichen Schulungen ist Wenzek eine Bereicherung. Er bringt sich ein und lässt die Teilnehmenden an seinem Wissen und Sachverstand teilhaben. In rund acht Jahren hat er nur drei Schulungsabende verpasst, natürlich entschuldigt.
Der KSA-Vorsitzende, Boris Bejmowicz, kommentierte die Ehrung: „Wir brauchen auf den Fußballplätzen Schiedsrichter wie Otto. Sie bilden die Basis für unsere Arbeit. Er ist einer der zuverlässigsten Schiedsrichter im Kreis und ich hoffe, dass er noch viele Jahre lang Spiele leiten wird.“

Walken unter Palmen

Walken unter Palmen ist das Motto beim 11. „Walk in Herne“ am Sonntag, 9. Oktober, in der Akademie Mont-Cenis. Wenn um Punkt 12 Uhr der Startschuss fällt, wird Sportmoderator Werner Hansch – auch bekannt als „die Stimme des Ruhrgebietes“ – mehr als 400 Walker auf die Strecke schicken.

Gewalkt wird über 5 km, 14 km und 21 km. Zusätzlich gibt es eine 3 x 7-km-Staffel. Besonderes Highlight ist die Streckenführung durch die Akademie Mont-Cenis mit ihren Palmen. Bereits um 9:00 Uhr öffnet die Sport- und Gesundheitsmesse und es erfolgt die Ausgabe der Startnummern. Anmeldungen sind bis zum 5. Oktober online unter www.walkinherne.de möglich. Nachmeldungen sind am Veranstaltungstag zwischen 9:30 und 11:30 Uhr möglich.

„Der Sprung über den Mond“

Wer den DSC Wanne-Eickel kennt, kennt auch Michael Pannhorst. Das DSC-Urgestein hat alle Höhen und Tiefen des Vereins miterlebt. Jetzt lädt der 54-Jährige alle Fans noch einmal zu einer Zeitreise in die Vergangenheit ein, oder besser gesagt zum „Sprung über den Mond“.

So lautet nämlich der Titel seines Buches, das auf 144 Seiten noch einmal viele alte Erinnerungen des ehemaligen Zweiligisten aufleben lässt. Doch nicht nur das. „Es handelt vom DSC und dem Fußball im Allgemeinen. Der Leser erfährt aber auch etwas Autobiografisches und einiges über das Ruhrgebiet, das ich ganz besonders schätze, weil es hier so viele tolle Typen gibt.“ Dabei ist Pannhorst wohl selber einer dieser tollen Typen, der für seinen Verein lebt und zu ihm steht, wenn es drauf ankommt. Anders lassen sich eine Treue von mehr als vier Jahrzehnten zu den Schwarz-Gelben wohl kaum erklären. Dabei fing 1972 alles eher zufällig an, als er mit seinem Onkel am Stadion Wanne-Süd vorbeiging. Die Atmosphäre und Stimmung zog den kleinen Steppke sofort in seinen Bann. „Seitdem bin ich Stammgast“, verrät Pannhorst, der 1978 seinen Dienst bei der Stadt begann und seit 1985 in der Bußgeldstelle der Straßenverkehrsbehörde arbeitet.

Lustige und denkwürdige Ereignisse

Besonders gerne erinnert sich der Fußballfan an die 70er Jahre. „Die Krönung war aber natürlich der Aufstieg in die Zweite Liga. Auch die vielen Jahre in der Oberliga oder der Gewinn der Vize-Amateurmeisterschaft 1985 haben die Verbundenheit zum DSC geprägt“, berichtet Pannhorst. Natürlich gab es auch viele Kontakte zur Mannschaft. Lieblingsspieler war damals – wie könnte es anders sein – Norbert Lücke. Inzwischen kennen sich beide gut. Lücke hat nicht ohne Grund auch ein Vorwort in dem Buch verfasst. Viele kurze Kapitel erinnern an denkwürdige, lustige oder kuriose Gegebenheiten. Allein die Titel lassen erahnen, dass hier nicht irgendwelche Zahlen oder Statistiken im Mittelpunkt stehen, sondern die Unterhaltung. Hier eine kleine Auswahl: „Erwin Kostedde und der Fluch der dicken Brieftasche“ oder „Noch eine Fahrt nach Hannover oder warum wir danach gegen die Kernkraft waren.“

Großes ehrenamtliches Engagement

Der Autor, der für sein Erstlingswerk drei Jahre benötigte, berichtet auch von seinen Ehrenämtern. Auch auf diesem Feld zeigte oder besser gesagt, zeigt der Wanne-Eickeler viel Kondition. Denn noch heute steht er bei jedem Heimspiel der zweiten Mannschaft als Platzkassierer am Eingang. Er war außerdem langjähriger Vorsitzender des Fanclubs, in den 90er Jahren agierte er als. Mannschaftsbetreuer und Geschäftsführer. Auch den Handballern war er als Pressesprecher zehn ahre (2001 – 2011) verbunden. „Durch das Verfassen der Spielberichte reifte dann auch die Idee, einfach mal das aufzuschreiben, was ich erlebt habe.“ Eigentlich reicht ein Buch gar nicht aus, um das alles festzuhalten. Das meint auch Pannhorst: „Das Konzept für das nächste Buch steht schon. Enden wird es aber nicht wie der letzte Satz im Buchumschlag seines Erstlingswerks: „Wir alle traten seinerzeit eine lange Reise an, verließen die Grenzen unseres schönen Wanne-Eickel und machten uns auf zum Sprung über den Mond.“

Das Werk ist für zehn Euro zu haben und kann bei Michael Pannhorst per E-Mail unter michael@mondspringer. de bestellt werden. Der Erlös des Buchverkaufs kommt dem Evangelischen Kinderheim zugute. Mehr Infos: www.mondspringer.de

Der Martini-Lauf steht in den Startlöchern

Bereits zum 14. Mal gehen die Läuferinnen und Läufer beim St. Martini City-Lauf in Herne an den Start. Am Sonntag, 6. November 2016, geht er in die nächste Runde.

„Wir hoffen natürlich auf viele Leute und gutes Wetter an diesem Sonntag“, sagt Norbert Menzel von IG Herne City bei der offiziellen Pressekonferenz am Montag, 24. Oktober. Bisher sei man aber von der Teilnehmerzahl nie enttäuscht gewesen. Im vergangenem Jahr hätte es 1500 Anmeldungen gegeben, mehr dürfte es ohnehin nicht geben, da die Strecke in der Herner Innenstadt maximal für so viele Sportler ausgelegt ist.

Start und Ziel sind auf der Bahnhofstraße. Es gibt Läufe in unterschiedlichen Disziplinen: Um 10 Uhr starten Schüler/U10 (1600 Meter), um 10.15 Uhr Schüler/U12 (1600 Meter), um 10.25 Schüler/U14 (1600 Meter), um 10.40 Uhr gibt es den Jedermann-Lauf (3200 Meter). Danach folgen um 11 Uhr der Schüler- und Jugendlauf für die Jahrgänge 1997 bis 2002 (1600 Meter), um 11.30 Uhr der Bambini-Lauf (450 Meter) für die Jahrgänge 2009 bis 2012. Um 11.40 Uhr startet der Hauptlauf (10 Kilometer) gleichzeitig mit dem Staffel-Lauf.

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    © Anja Gladisch

Die Unterlagen für die Sportlerinnen und Sportler können bereits am Donnerstag, 3., und Freitag, 4. November, im Sportjugendhaus abgeholt werden. „Ich warte noch darauf, dass es ein neuen Streckenrekord gibt“, erklärt Klaus Peter Grunwald, der sportliche Leiter des Herner St. Martini-City Laufs. Diese seien bei Männern sowie bei Frauen mittlerweile mehr als zehn Jahre alt.

Wie Rüdiger Döring, Mitarbeiter im städtischen Fachbereich Öffentliche Ordnung und Sport, erklärt, wird die Strecke ab 9.30 Uhr komplett abgesperrt sein, damit sichergestellt werden kann, dass um 10 Uhr keine unerwarteten Hindernisse die Schüler stören.

Interessierte Läufer können sich noch bis Mittwoch, 26. Oktober, 14 Uhr anmelden. Weitere Informationen gibt es unter www.martinilauf-herne.de

Oberbürgermeister eröffnet neuen Kunstrasenplatz

Großer Bahnhof an der Emscherstraße: Auf der Sportlandkarte in Herne gibt es einen neuen Kunstrasenplatz. Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda übergab das neue Spielfeld am Freitag, 18. November 2016, an die Fußballer von Firtinaspor Wanne und ASC Leone.

Entsprechend groß war die Freude bei den Vereinsmitgliedern, die diesem Moment schon einige Zeit entgegenfieberten. Das galt besonders für die Jugendspieler. Denn kaum durchtrennte das Stadtoberhaupt gemeinsam mit Bezirksbürgermeister Ulrich Koch und dem Sportausschuss-Vorsitzende Kai Gera das Band, stürmten die Nachwuchstalente aufs Feld und zeigten ihr Können. Der erste Torjubel im Testspiel ließ nicht lange auf sich Warten. Kurz zuvor überzeugte sich der Oberbürgermeister persönlich von der Qualität des neuen Platzes, zog seine Fußballschuhe an und versenkte einen Elfmeter in die Maschen. „Das hier alles zu sehen, macht große Freude. Ich danke allen, die zum Gelingen dieses Platzes beigetragen haben“, sagte Dr. Dudda, der neben Vertretern der Sportverwaltung auch zahlreiche Lokalpolitiker begrüßen konnte. Der Sportausschuss und die Bezirksvertretung Wanne hatten im Februar 2016 grünes Licht für das Bauprojekt gegeben, das übrigens auch eine 6 Mastanlage-Trainingsbeleuchtung umfasst. Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwa 710.000 Euro.

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    Vor dem Testspiel wird sich eingeschossen. © Michael Paternoga, Stadt Herne

 

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